Der UPP

„Wer sich über Produkte oder Dienstleistung definiert, gibt sich frei für den Abschuss.
Der USP ist tot.“

Wann haben Sie das letzte Mal in einer Telefonzelle gestanden und telefoniert? Die Zeiten der Telefonzellen sind vorbei. Genauso wie die Zeiten vorbei sind, in denen Kunden noch Produkte gekauft haben. Heute kaufen Kunden etwas anderes.

Die Dinge verändern sich immer schneller. Das, was heute noch aktuell und trendy ist, kann morgen schon ein alter Hut sein.

Früher haben einzigartige Produkte und Alleinstellungsmerkmale dafür gesorgt, dass Kunden kauften. Wer die Produkthoheit hatte, hatte die Macht und damit den Kunden.

Heute sieht das anders aus. Produkte und Dienstleistungen sind und werden immer austauschbarer und vergleichbarer. Innovationen werden immer kurzlebiger. Der Produktvorteil löst sich auf. Wer sich über Produkte oder Dienstleistung definiert, gibt sich frei für den Abschuss. Der USP ist tot.

– Katja Porsch

Unique Personal proposition

UPP statt USP

Wer weiter auf sein Produkt und den USP setzt, landet in genau den Preisschlachten, in denen er nicht landen will. 
Statt auf Vergleichbarkeit zu setzen, sollten wir auf Einzigartigkeit setzen.

Wenn wir nicht mehr über das Produkt punkten können, dann bleibt nur noch die Beziehung. Statt USP brauchen wir den UPP (Unique Personal Proposition).

Es geht nicht mehr um die Frage: 
„Was ist mein Produkt?“ sondern um die Frage „Was ist meine Story?“ 
Es geht nicht mehr um Fakten, es geht um die Emotionen. Es geht nicht mehr um rationale Argumente, sondern um persönliche Überzeugungen. Es geht nicht mehr um Informationen, sondern um Beziehungen. Es entscheidet nicht mehr die Frage: „Was biete ich an?“, sondern die Frage: „Warum gibt es mich?“

Egal ob Unternehmen, Selbstständige, Verkäufer oder Berater: Wir müssen es schaffen, nicht mehr als Dienstleister und Produktlieferanten sichtbar zu werden, sondern als „Persönlichkeiten“. Es geht nicht mehr darum, was ein Produkt ist, sondern darum, was ein Produkt tut.

Der Vortrag

Vom USP zum UPP: Wer heutzutage nur verkauft, verkauft nicht mehr.